Frühling auf dem Hof Sorgenlos
Ohne bisher wirklich richtig dagewesen zu sein, zieht er schon wieder von dannen.
Nach Beratung durch Angelika von Primula Veris hat Katrin im Spätherbst unendlich viele Zwiebeln für Frühblüher gesteckt. Gerade als die Traubenhyazinthen ihre Köpfe aus dem Boden strecken, kommt Angelika zu Besuch und beginnt entzückt ein Gedicht von Eduard Mörike zu zitieren.
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!






