Hof Sorgenlos

Zweitausenddreizehn im Mai – der „Graukranich“ schlüpft aus dem Ei!

Und damit habe ich auch schon meine Top News Meldung: die Gästewohnung „Graukranich“ ist seit Mitte Mai renoviert, equippiert (habe ich selbst erfunden und steht für ausgestattet), dekoriert und seit letzter Woche fotografiert. Offizielle Eröffnung ist am 22. Juni 2013, doch die ersten Gäste waren schon da - sozusagen ein Pre-Opening. Und einen Tag vor der Anreise von Andrea & Kristian wurden die neuen Glasscheiben in unsere Fenster eingebaut, sodass der „Graukranich“ jetzt auch den vollen Durchblick hat - Glück muss man haben!

Obwohl auch die alten Fenster ihren Reiz hatten mit dem Gewächshaus-Effekt, der sich vor allem mittags, wenn die Sonne schön auf den Südgiebel schien, zeigte, wenn die Kondenswassertropfen zwischen den Glasscheiben entlang perlten. Doch wir haben alles gegeben, um parallel zum Fenstereinbau das Gewächshaus auf Vordermann zu bringen, sodass dieser Perleffekt auf Wunsch jetzt dort genossen werden kann.

Zur Wohnung könnte ich jetzt ganz viel schreiben, vor allem dass sie wunderschön geworden ist, aber das hat Katrin schon auf der Webseite formuliert und die Bilder, die ihr bei den Impressionen findet, kommen auch ohne Worte aus. Idealerweise verschafft ihr euch einen persönlichen Eindruck im Rahmen eines Besuches bei uns - das empfehle ich natürlich völlig uneigennützig.

Mit unseren Pre-Opening Gästen haben wir einen tollen Tag in Rostock und Warnemünde verbracht. Und neben Sightseeing, Strandspaziergang und Chillout haben wir gemeinsam eine tolle Palme für unseren Hof in Rostock abgeholt.

Doch ich schweife ab, schließlich bin ich Hofberichterstatterin und nicht Reisereporterin. Also zurück zu weiteren Neuigkeiten vom Hof. Am Pfingstmontag kam Nathalie aus den Schweizer Bergen für ein paar Tage zu uns eingeflogen. Und nachdem meine Zweibeiner ihr am Sonntag noch erzählt hatten, wie schön das Wetter bei uns ist, bestand das Reisegepäck aus sommerlicher Garderobe, die allerdings bei den 13 Grad am Anreisetag eher ungeeignet waren. Glücklicherweise hat sie Waren als ideale Einkaufsstadt nicht nur für etwas Warmes zum Anziehen sondern auch für Lebensmittel entdeckt und so fiel für uns abends auch noch eine selbst gebackene Pizza ab. Lecker!

Draußen haben wir mit der Umgestaltung der Wiese vor dem Hühnerstall begonnen, wobei allein das Mähen, Rechen und Abtransportieren des Grases Tage gedauert hat. O-Ton Katrin: „Ich habe keine Rückenschmerzen, ich habe einfach keinen Rücken mehr. Aber das bisschen Rücken, das ich noch habe, haben die Mücken zum Zerstechen gefunden.“ Zum Ausgleich für das doch eher eintönige Zusammenrechen des Grases kam dann die Flex zum Einsatz und einige Meter Maschendrahtzaun sind meinen Zweibeinern zum Opfer gefallen. In Punkto Grabungsarbeiten habe ich übrigens die Nase ganz weit vorn - immer auf der Suche nach Maulwürfen.

Und vor dem Hühnerstall liegt noch immer unser Ruderboot und wartet darauf, zu Wasser gelassen zu werden und einen Namen zu bekommen! Ihr Lieben, ich warte pfotenringend auf Vorschläge von euch. Ein paar sind schon eingetrudelt, doch hätte ich gegen eine größere Auswahl nichts einzuwenden. Also einfach auf meine Hofpostille antworten oder den Blogeintrag kommentieren. Wie versprochen, wartet auf den dann ausgewählten Namensgeber ein Futterkörbchen à la Hof Sorgenlos.

Mit dem heutigen Feierabend Foto verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal, macht’s gut, eure Jella