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Man hat schon davon gehört und es soll sie wirklich geben. Taucher, die auch den einheimischen Gewässern genügend Reiz abgewinnen können, um sich in die Tiefen der doch eher kalten und dunklen Unterwasserwelt zu stürzen.

Etwas skurril aber interessant klingt ein Tauchspot im Tollensesee bei Neubrandenburg: die ehemalige Torpedoversuchsanstalt. Die im nördlichen Teil des Sees zu findende künstliche Insel, die nur mit dem Boot erreichbar ist, wurde 1942 von Häftlingen errichtet, um die relativ hohe Fehlerquote bei deutschen Torpedos zu senken. Das Gebäude war damals über Schienen mit dem Festland verbunden und deutlich größer, als die Reste der Insel heute vermuten lassen. Nach 1945 wurde die TVA samt Insel mehrmals gesprengt. Tauchgänge dort sind nur mit Sondergenehmigung oder in Begleitung einer ortsansässigen Tauchschule wie www.flossentraeger.de/html/tauchgewasser.html erlaubt. Informationen, wo es in der Müritz interessante Reviere gibt, lassen sich sicher beim Tauchverein in Waren erfragen www.mueritz-tauchen.de.

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