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Kulinarik: Südamerika am 16. August 2025

Termin

Wir freuen uns auf euch am Samstag, 16. August von 18:00 bis 22:00 Uhr.

Menü

Das Menü veröffentlichen wir vier Wochen vor dem Termin.

Preis

Für das klassische Menü berechnen wir 51 Euro und für das vegetarische 44 Euro.

Menü

Standard

Empanada (gefüllte Teigtaschen)
Frittierte Yucca
Scharfe Avocadocrème

***

Gegrilltes vom Hähnchen und Rind
Dazu Kokosreis und Papaya-Salat

***

Karamellisierte Cherimoya
Quinua Karamell
Mate-Eis

Vegetarisch

Empanada (gefüllte Teigtaschen)
Frittierte Yucca
Scharfe Avocadocrème

***

Kochbanane gefüllt mit Guave und Queso blanco
Dazu Kokosreis und Papaya-Salat

***

Karamellisierte Cherimoya
Quinua Karamell
Mate-Eis

Infos zum Menü

Woher der Mate-Tee seinen Namen hat…

…und anderes Interessantes über südamerikanische Lebensmittel, die Platz in unserem Menü gefunden haben, könnt ihr hier nachlesen.

Nach langem Überlegen, ob wir uns für das Menü auf ein südamerikanisches Land konzentrieren oder einen Streifzug durch die Länder unternehmen sollen, haben wir uns auf das Gebiet der Anden konzentriert. Und für Fans des gegrillten Fleisches noch einen regionalen Abstecher gemacht. Die Rezepte stammen aus dem Buch „Das Anden-Kochbuch“ von Astrid Martínez Paternina.

Mate

Das Wort leitet sich aus dem Quechua-Wort Mati ab. Damit bezeichneten die Inkas ein Kürbisschalengefäß, aus dem sie den Tee der fein zerstampften Blätter eines immergrünen, mit der Stechpalme verwandten Baumes tranken. Die Hälfte des Koffeins ist an die im Tee enthaltenen Gerbstoffe gebunden und wird erst nach und nach freigesetzt. Somit regt Mate-Tee an, aber nicht auf 😉.

Quinua

Seit etwa 5000 Jahren bauen die Indios der Anden Quinua an. Die Pflanze wurde im Inkareich „Mutter der Getreide“ genannt. Botanisch gesehen handelt es sich jedoch um kein Getreide, sondern ein Reismehlgewächs.

Platano

Als Heimat der Kochbanane gilt Malaysia und etwa um 1516 kamen die ersten Kochbananen aus Afrika nach Mittel- und Südamerika sowie in die Karibik. Der Anbau verbreitete sich dort rasch.

Cherimoya

Die ursprüngliche Heimat des schon den Inkas bekannten Cherimoyabaumes sind die niederen Andenregionen (1.500 bis 1.900 Meter). Der Name Chirimorriñón oder auch Chirimuyá im Spanischen kommt aus dem Quechua, einer indigenen Sprache im Andenraum und bedeutet „kalter Samen“.

Papaya

Die Papaya gehört zu den weltweit beliebtesten Früchten. Die sogenannten Hochland-Papayas wurden wahrscheinlich bereits zur Zeit der Inkas verzehrt.

Queso blanco

Weißer Käse ist die wohl ursprünglichste Käsezubereitung und für zahlreiche Rezepte zwingend erforderlich. Der Käse hat die Eigenschaft, beim Kochen oder Braten nicht zu schmelzen und kann sogar frittiert werden, ohne die Form zu verlieren.

Yucca (nein, nicht die Palme)

Als Herkunftsort der Maniokpflanze kommen sowohl Süd- als auch Mittelamerika in Frage. Die ältesten archäologischen Funde von Manioküberresten wurden in Mexiko gemacht, ihr Alter wird auf 2800 Jahre geschätzt. Im Spanischen Yuca (oder Yucca) genannt, sind die Wurzelknollen auch als Mandi’o (Paraguay), Mandioca (Brasilien, Argentinien, Paraguay), Cassava, Kassave oder Maniok bekannt.

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