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Wie im Frühjahr (siehe untenstehender Text) berichtet, haben wir unsere Kirschbäume mit Starenkästen ausgestattet, von denen wir hofften, dass Starenpärchen sich dort ansiedeln. Denn laut Theorie verteidigen die flatternden Vogelhausbewohner “ihren” Baum gegen andere Artgenossen.

Nun, in unsere Starenkästen nisteten sich Meisen ein, brüteten mit Erfolg und füttern nun ihre tschilpenden Jungvögel. Was die kirschbegierigen Stare genauso wenig tangiert wie die von uns im Baum etablierte Vogelscheuche (hellgrün in der Mitte des linken Fotos). Und so begibt es sich wie im Vorjahr, die Hälfte der Kirschen ist schon abgefuttert, bevor die Früchte überhaupt reif sind. Und vom Rest konnten wir drei Kilo erhaschen, die nun zu Kirsch-Minze-Marmelade verarbeitet sind.

Wir hoffen auf das nächste Jahr.

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Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum das Treppenhaus Treppenhaus heißt? Weil es auf der Treppe steht!

Uns ist dieses Licht vor kurzem aufgegangen, als der Postmann (statt zweimal zu klingeln hupt er bei uns) ein großes Paket aus Österreich bringt. Zwei entzückende Vogelhäuser für die Kirschbäume – gefertigt von Katrins Schulfreundin Erika in Kärnten. Und weil es draußen zu stürmisch zum Befestigen der Häuschen ist, stehen sie vorübergehend auf der Treppe.

Nun an einem windstillen, sonnig-warmen Tag haben die Vogelhäuser ihren dauerhaften Standort bezogen. Zum Schutz unserer Kirschernte möchten wir eine natürliche Starenabwehr etablieren, was wie folgt möglich sein soll: Man nehme ein Vogelhaus mit entsprechend großem Einflugloch und befestige es am Kirschbaum. Ein Starenpärchen baut darin sein Nest, welches es samt Kirschbaum gegen andere Stare verteidigt. Kirschernte gesichert! Soweit die Theorie, über die Praxis werden wir berichten.

Auf jeden Fall hängen zwei dekorative Häuschen in unseren Kirschbäumen. Und pssst… Erika gestaltet noch ganz viele verschiedene wunderschöne Dinge, ein Besuch auf ihrer Instagram Seite lohnt sich.

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